Genuss & Heilkraft

Vitamine, Mineralien & Spurenelemente!

Silizium

Allgemeines

Silizium kommt in der Natur nicht elementar vor. Es ist in zahlreichen anorganischen Mineralien, wie z.B. dem Quarz (Sand), Feldspat, Glimmer oder dem Turmalin enthalten. Etwa 90 % der Erdkruste bestehen aus Siliziumverbindungen.

1823 wurde Silizium von dem schwedischen Chemiker Jöns Jakob Berzelius (1779 - 1848) aus Siliziumtetrafluorid gewonnen. Im Körper wird Silizium vor allem in Bindegeweben und Knochen eingelagert.

Funktionen im Körper

Im Körper wird Silizium vor allem im Bindegewebe und den Knochen eingelagert und kann zu deren Aufbau und Stabilität beitragen.

Täglicher Bedarf

Der tägliche Bedarf wird auf 40 Milligramm täglich geschätzt. Eine Überdosierung von Silizium über die Nahrung ist praktisch nicht möglich. Durch das berufsbedingte Einatmen von feinstem Silikonstaub kann jedoch eine krankhafte Veränderung der Lunge auftreten.

Hauptlieferanten

Silizium ist vor allem in pflanzlichen Lebensmitteln wie Kartoffeln, einer Reihe von Getreidesorten, Spinat und Obst enthalten. Auch Bier hat einen relativ hohen Siliziumgehalt.

Mangelerscheinungen

Ein Siliziummangel kann zu Wachstumsstörungen und einer Reihe von Hauterkrankungen wie chronischen Ekzemen und Juckreiz (Pruritus) führen. Brüchige Nägel und Haarausfall können auch Symptome eines Siliziummangels sein. Ernstere Folgen bestehen möglicherweise in einer verminderten Elastizität bestimmter Anteile der Blutgefäßwände infolge Kollagenmangels und in Osteoporose. Siliziumhaltige Präparate wie zum Beispiel Kieselerde sollen einem Mangel entgegenwirken.

Zurück zur Übersicht back up vor Weiter: Vanadium
Hinweis:

Diese Seite stellt eine Basisinformation dar. Sie wird routinemäßig aktualisiert. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Bitte beachten Sie auch den Hinweis zu Gesundheitsthemen!

Kontakt | Impressum | Disclaimer | | ©2006-2013 Kornelia Duwe | Design by Sascha Geng