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Vanadium

Allgemeines

In der Natur ist Vanadium vor allem in fossilen Brennstoffen (Erdöl) enthalten. Seinen Namen erhielt es von dem schwedischen Chemiker Niels Gabriel Sefström (1787-1845). Die Entdeckung dieses Elements wird dem mexikanischen Chemiker Andrés Manuel del Rio (1765-1849) zugeschrieben.

Im menschlichen Organismus befinden sich etwa 100 g Vanadium, vor allem im Skelett und einigen inneren Organen. Es gibt Hinweise darauf, dass Vanadium krebserregend sein könnte. Bislang ist ungeklärt, ob Vanadium ein so genanntes essenzielles, also lebensnotwendiges, Spurenelement ist.

Funktionen im Körper

Über die Funktionen von Vanadium im Körper gibt es bislang noch keine gesicherten Erkenntnisse. Vanadium wird zum Aufbau und zur Erhaltung von Knochen und Zähnen benötigt. Weiterhin wird die Vanadiumkonzentration an verschiedenen Stellen im Stoffwechsel zur Regulation eingesetzt. Bei Tieren konnte beobachtet werden, dass Vanadium eine Blutzucker senkende Wirkung hat.

Vanadiumhaltige Lebensmittel

Vanadium kommt vor allem in Speiseöl, Hülsenfrüchten und Nüssen vor.

Täglicher Bedarf

Der Bedarf an Vanadium wird, je nach Autor, sehr unterschiedlich angegeben. Die Angaben schwanken von etwa 50 µg bis hin zu 1 mg.

Mangelerscheinungen

In Tierexperimenten wurde dokumentiert, dass ein Mangel an Vanadium unter anderem zu Wachstumsstörungen und Unfruchtbarkeit führt.

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