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Name |
Bild |
Beschreibung |
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Absinth (Artemisia absinthium) Bild: Sten, wikipedia.org |
Wermut wird auch Grabkraut, Magenkraut, Bitterer Beifuß, Alsem oder Absinth genannt. Der Ausdruck "Wermutstropfen" spielt auf die Bitterkeit des Wermuts an. Er wird in der Naturheilkunde seit dem Mittelalter wie ein Allheilmittel verwendet. Wermutwein ist ein roter oder weißer Wein, der mit Wermut und anderen Kräutern aromatisiert wird. >> weiterlesen | |
Ackerhellerkraut (Thlaspi arvense) Bild: Formax, wikipedia.org |
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Das Ackerhellerkraut wird auch Acker-Täschelkraut, Acker-Pfennigkraut und Ackertäschel genannt. Es ist eine eine- bis mehrjährige Pflanze, die beim Zerreiben lauchartig riecht. Es wirkt entzündungshemmend und antibakteriell, sowohl äusserlich als auch innerlich. Die jungen Blätter und die Blüten schmecken scharf- würzig und kresseähnlich. >> weiterlesen |
Ackerminze (Mentha arvensis) Bild: Christian Peters |
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Die Ackerminze wird vorwiegend in Japan und Brasilien kultiviert und dient der Mentholgewinnung. Die mehrjährige krautige Pflanze erreicht eine Wuchshöhen zwischen 15 und 45 cm. Sie riecht aromatisch und der Geschmack der Blätter ist leicht bitter. Man kann die Blätter und Blüten in Salaten oder Desserts verwenden. >> weiterlesen |
Ackerraute (Fumaria officinalis) Bild: Carsten Niehaus |
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Im Volksmund wird der Gewöhnliche Erdrauch auch Ackerraute, Echter Erdrauch, Kratzheil oder Traubenkerbel genannt. Das zierliche, kahle, blaugrüne und einjährige Kraut erreicht eine Wuchshöhe von 10 bis 50 cm. Medizinisch verwendet werden die während der Blütezeit gesammelten oberirdischen Pflanzenteile. In Deutschland wurde es früher anstelle von Tabak geraucht. >> weiterlesen |
Ackerschachtelhalm (Equisetum arvense) |
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Der Acker-Schachtelhalm, auch Zinnkraut genannt, ist eine mehrjährige Pflanze. Im Haushalt kann er, wegen seines hohen Gehaltes an Kieselsäure zum Putzen von Zinn verwendet werden. Medizinisch verwendet werden die grünen Sprossen. Gesammelt werden von Mai bis August die die oberen zwei Drittel der sattgrünen jungen Sommertriebe. >> weiterlesen |
Acker-Stiefmütterchen (Viola arvensis) Bild: Christian Peters |
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Das Ackerstiefmütterchen ist eine sommereinjährige oder einjährig-überwinternde Pflanze. Die Blüten sind eßbar und haben einen kampferähnlichen Geschmack. Die Hauptblütezeit reicht von April bis Oktober, häufig ganzjährig. Medizinisch verwendet werden die während der Blütezeit gesammelten oberirdischen Pflanzenteile des Ackerstiefmütterchens. >> weiterlesen |
Adonisröschen (Adonis vernalis) Bild: Formax, wikipedia.org |
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Das Frühlings-Adonisröschen wird auch Ackerröschen, Teufelsauge oder falsche Nieswurz genannt. Bereits in den Kräuterbüchern des 16. und 17. Jh. wurde die Pflanze erwähnt und bei bei Harnbeschwerden, Wassersucht sowie Steinleiden empfohlen.. Sie gehört zu den Giftpflanzen und steht unter Naturschutz. Das Kraut ist heute Bestandteil verschiedener Herz- und Kreislaufmittel. >> weiterlesen |
Ähriges Christophskraut (Actaea spicata) Bild: Thomas Mathis |
Das Ährige Christophskraut oder einfach nur Christophskraut erhielt ihren Namen nach dem Heiligen Christophorus. Es ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, wird wird 40 - 70 cm hoch und riecht unangenehm. In der Volksheilkunde wurde die Pflanze als Brech- und Abführmittel sowie gegen Rheuma und gegen die Pest verwendet. Die Bauern brannten mit dem Kraut beim Vieh Wunden aus. >> weiterlesen | |
Akelei, gemeine (Aquilegia vulgaris) Bild: BerndH, wikipedia.org |
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Die Gemeine Akelei wird auch Wald-Akelei oder Adlerblume genannt. Die Wildvorkommen stehen unter Artenschutz! Die Akelei zählte im Mittelalter in Europa zu den bekannten Heilmitteln. Als Erste erwähnt Hildegard von Bingen die Gemeine Akelei als Heilpflanze. Man kann ihre jungen Sprösslinge im Frühjahr ernten und wie frischen Spargel zubereiten. >> weiterlesen |
Alant (Inula helenium) Bild: Jean Tosti |
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Der Echte Alant wird auch Darmwurz, Großer Heinrich, oder Schlangenwurz genannt und heutzutage vorwiegend nur noch als Zierpflanze angebaut. Die mehrjährige Staude erreicht eine Wuchshöhe von bis zu 2 m. Die Pflanze wirkt stark allergen und kann schwere Hautausschläge (Kontaktdermatitis) verursachen! Alantöl riecht nach Kampfer und wird in der Parfümindustrie verwendet. >> weiterlesen |
Alchimistenkraut (Alchemilla) |
Der Frauenmantel wird auch Alchimistenkraut, Marienkraut, Herbstmantel oder Frauentrost genannt. Der Name Alchemilla soll darauf zurückgehen, dass im Mittelalter der sich in den kelchartigen Blätter gesammelte Tau von Alchemisten zur Bereitung des Steins der Weisen verwendet wurde. Unabhängig von heilenden Wirkungen ist Frauenmanteltee wohlschmeckend und ergibt in Kobination mit Fruchtsäften ein erfrischendes Getränk. >> weiterlesen |
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