Genuss & Heilkraft

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Kräuter, Heilpflanzen & Gewürze

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Beschreibung

Aloe Vera
(Aloe Vera)
Bild: fir002, wikipedia.org
Aloe Vera Die Echte Aloe wird auch Curacao-Aloe oder Wüstenlilie genannt. Die sowohl als Zier- als auch als Heilpflanze genutzte Aloe weist ca. 20 dickfleischige, in einer Rosette aufrecht angerichteten Blätter auf, die bis zu 50 cm lang werden können. Für medizinische und kosmetische Zwecke, sowie als Nahrungsergänzung wird meist das Gel bzw. der Saft der Pflanze verwendet. >> weiterlesen
Alpen-Bärentraube
(Arctostaphylos alpinus)
Arctostaphylos alpina Die Alpen-Bärentraube ist ein weitkriechender, teppichbildender Spalierstrauch. Die Blätter verfärben sich im Herbst in ein leuchtendes Rot. Ihre allgemeine Verbreitung als Arzneimittel fand die Bärentraube erst im 18. Jahrhundert. Medizinisch verwendet werden die Blätter, die von April bis November gesammelt werden können. Sie enthalten im Spätherbst die meisten Wirkstoffe. >> weiterlesen
Alpen-Milchlattich
(Cicerbita alpina)
Bild: Opioła Jerzy
Alpen-Milchlattich Der Alpen-Milchlattich wurde in der Volksmedizin gegen Entzündungen eingesetzt, er wirkt adstringierend, entzündungshemmend und harntreibend. Den Bauern diente er als Zusatz im Viehfutter um die Milchleistung zu steigern. Die jungen Blätter eignen sich für Salate, die Stängel und Wurzel gekocht als Gemüse. Wenn man die Stengel verarbeiten will, sollte man diese schälen. >> weiterlesen
Alpenampfer
(Rumex alpinus L.)
Bild: Liné, wikipedia.org
Alpenampfer Der Alpenampfer wird auch Alpen-Mönchsrhabarber, Bergrhabarber, Sauplotschen oder Scheissplätschen genannt. Er ist in den Alpenländern ein beliebtes Abführmittel. Der mehrjährige Pflanze wird bis zu einem Meter hoch und hat einen ausdauernden Wurzelstock. Die Pflanze schmeckt sauer und enthält viel Oxalsäure. Daher wird sie vom Vieh nicht gerne gefressen und gilt daher als lästiges Weideunkraut. >> weiterlesen
Amarant
(Amaranthus)
Amarant Amarant zählt zu den ältesten Nutzpflanzen der Menschheit. Es handelt sich um ein Pseudogetreide, da die Körnerfrüchte wie Getreide aussehen und auch so verwendet werden, aber nicht zu den Gräsern gehören. Die Spanier verboten im 16. Jahrhundert seinen Anbau unter Androhung der Todesstrafe, aufgrund seiner starken religiösen Bedeutung für die Indios. >> weiterlesen
Amerikanischer Faulbaum
(Rhamnus purshianus)
Bild: MPF, wikipedia.org
Faulbaum Der Amerikanische Faulbaum wird auch als Amerikanischer Kreuzdorn bezeichnet. Die Indianer Mexikos bezeichnen die Fauzlbaumrinde als "Die heilige Rinde". Die Spanier benannten sie nach diesem Vorbild "cascara sagrada". Sie bei uns auch unter den Namen Casacararinde oder Sagradarinde bekannt. Die Rinde wirkt stark abführend und sollte mindestens ein Jahr gelagert sein - frische Rinde ist giftig.  >> weiterlesen
Ampfer, krauser
(Rumex crispus)
Krauser Ampfer Der Krause Ampfer zählt zu den Giftpflanzen. Alle Teile der Pflanze enthalten Oxalsäure und Oxalate. In der Volksheilkunde wurde die Pflanze als Heilmittel bei Darmbeschwerden verwendet, da sie sowohl gegen Durchfälle, als auch gegen Verstopfung wirkt. Die Wurzel eignet sich als Abführmittel, die gerbstoffhaltigen Samen hingegen bewirken genau das Gegenteil. >> weiterlesen
Ampfer, römischer
(Rumex scutatus L.)
Bild: Jerzy Opioła
Römischer Ampfer Der Schildampfer wird auch Römischer Ampfer genannt. Schon die alten Ägypter schätzten seinen sauren und erfrischenden Geschmack. In Englang genoss der Schildampfer in früheren Zeiten große Wertschätzung als Blattgemüse. Gepflückt werden die jungen, zarten Blätter. Sie können genauso verwendet werden wie Sauerampfer, z.B. für Joghurtsaucen, Kräuterdips, Remoulade etc. >> weiterlesen
Ananassalbei
(Salvia elegans)
Ananassalbei Der Ananassalbei stammt aus Mexiko und Guatemala. Er ist eine üppig wuchernde Staude, die meist nur 60-90 cm hoch wird. Die geruchlosen jungen Blüten schmecken süß und sind eine schöne Beigabe zu Salaten. In der mexikanischen Volksmedizin wird Ananassalbei insbesondere für die Behandlung von Angstzuständen und auch zur Senkung des Blutdrucks verwendet. Aus den Blättern kann mit anderen Kräutern ein Tee gebrüht werden. >> weiterlesen
Andorn
(Marrubium vulgare)
Bild: Eugene Zelenko
Andorn Der Andorn wird auch Mutterkraut, Mariennessel, Berghopfen, Mauer-Andorn oder Weißer Andorn genannt. Obwohl in ganz Europa verbreitet, ist er heute nur noch selten und vom Aussterben bedroht. Gesammelt wird der obere Teil der Pflanze in den Monaten Juni bis September, wenn sich die Blüten voll entfaltet haben. Man kann den Andorn als Tee und in Teemischungen einsetzen, auch Tinkturen sind möglich. >> weiterlesen
Angelikawurzel
(Angelica archangelica)
Bild: Opiola Jerzy
Engelwurz Der Echte Engelwurz wir auch auch Angelika, Erz-Engelwurz oder Brustwurz genannt. Die Pflanze galt früher als Heilmittel gegen die Pest und Hexerei. Geerntet werden Blätter, Blattstiele, Stängel und Samen. Zerkleinerte Blätter und Blattstiele geben Suppen, Salaten und Saucen einen fein würzigen Geschmack. In der Likörindustrie dienen Samen und Wurzel zur Herstellung von Magenbittern. >> weiterlesen
Anguraté
(Mentzelia cordifolia Dombey)
Anguraté Anguraté (anhuaraté) nennen die Peru-Indianer eine in den Anden wachsende Heilpflanze. Sie wird bei Magen-Darmstörungen, Magenschleimhautentzündung, Sodbrennen und übermäßigem Alkoholgenuss verwendet. Verwendet werden Stängel, Zweigspitzen und Wurzeln der Mentzelia cordifolia. Die getrockneten Pflanzenteile werden als Anguraté-Magentee im Handel angeboten. >> weiterlesen
Anis
(Pimpinella anisum)
Bild: David Monniaux
Anis Anis stammt ursprüglich aus dem östlichen Mittelmeerraum. Er sorgt für ein süßlich-würziges Aroma in Plätzchen und verleiht Möhren oder Rotkohl eine pikante Note. Das Gewürz galt in vielen ländlichen Gebieten als Aphrodisiakum. Das ätherische Anisöl wirkt krampflösend in Magen und Darm und ist bei Blähungen hilfreich. >> weiterlesen
Arnika
(Arnica montana)
Arnika Arnika wird auch Bergwohlverleih, Fallkraut, Johannisblume, Kraftwurz, Sankt-Luzianskraut, Stichwurzel, Tabakblume, Wohlverleih oder Wundkraut genannt. Die stark aromatisch riechende Staude ist seit Ende des Mittelalters als Arzneipflanze bei uns bekannt. Sie gehört zu den bekanntesten Heilpflanzen in Deutschland und wird auch heute noch sehr häufig eingesetzt. >> weiterlesen
Artischocke
(Cynara scolymus)
Bild: Brunswyk, wikipedia.org
Artischocke Die Artischocke stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und hat eine appetitanregende, verdauungsfördernde, cholesterinsenkende sowie blutreinigende Wirkung. Sie wurde 2003 zur Arzneipflanze des Jahres gewählt. Die Blütenknospen wurden bereits im alten Ägypten als Gemüse genutzt wurden. Römer und Griechen kultivierten die Pflanze. >> weiterlesen
Augentrost
(Euphrasia)
Augentrost Der Augentrost wird getrocknet oder auch frisch für den arzneilichen Gebrauch verarbeitet. Der botanische Name kommt vom griechischen "ευφρασία, euphrasía - Freude, Frohsinn". Gesammelt wird das ganze blühende Kraut (ohne die Wurzeln und die unteren Stängel!). Es wird in der Volksmedizin zur Behandlung von Augenleiden eingesetzt. >> weiterlesen
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