Genuss & Heilkraft

Gesundheitstipps!

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So haben Erkältungen keine Chance:

1. Kneips kalte Güsse

Ein idealer Weg zur Stärkung der Abwehrkräfte und zur Vorbeugung sind kalte Kniegüsse. Diese lassen sich ganz einfach mit der morgendlichen Dusche verbinden: Mit dem rechten kleinen Zeh beginnen. Dann den kalten Wasserstrahl seitlich außen hinauf bis leicht über das Knie führen, so dass die Wade von einem Wassermantel umhüllt ist. Jetzt die Wade an der Innenseite begießen und abwärts zum großen Zeh gehen. Es folgt das linke Bein. Das Ganze 2 bis 3 mal wiederholen. Abschließend beide Fußsohlen mit kaltem Wasser abbrausen. Aber Vorsicht: Bei Nieren-, Blasen- oder Unterleibserkrankungen, Kreuzschmerz, Ischias und Hexenschuss sind kalte Güsse verboten!

2. Warme Fußbäder

Ein erprobtes Mittel, eine beginnende Erkältung mit Frösteln, Gliederschmerzen und Kitzeln in der Nase schon im Ansatz zu stoppen, sind warme Fußbäder. Die Füße bis zur Wadenmitte in die Wanne oder in ein Plastikbecken tauchen, das mit 35° C warmem Wasser gefüllt ist. Dazu ein Kneipp Fußbadesalz mit wohltuenden ätherischen Ölen geben. Den Oberkörper dabei warm zudecken. Innerhalb von 10 Minuten langsam heißes Wasser dazugießen, bis eine Temperatur von 39° bis 41° C erreicht ist. Einige Minuten ausharren, auch wenn der Schweiß tropft! Danach die Füße abtrocknen, gut einpacken und sich 15 bis 20 Minuten Ruhe auf dem Sofa gönnen.

3. Erkältungsbäder

Nicht zu vergessen sind die klassischen Erkältungsbäder mit Kräuterwirkstoffen. Aber selbst wenn es noch so gemütlich ist: Bei einer Wassertemperatur von 36° bis 38° C sollte man nicht länger als 20 Minuten in der Wanne verbringen, da sonst die Haut zuviel Feuchtigkeit verliert. Bei Erkältungen helfen Zusätze mit Eukalyptus und Campher besonders gut. Beim Baden werden die ätherischen Öle eingeatmet, wodurch die Schleimlösung gefördert und das Abhusten erleichtert wird. Außerdem schwellen die Schleimhäute kurzfristig ab, verstopfte Nase ade, man kann endlich mal wieder leichter durch die Nase atmen. Gleichzeitig wird die Hautdurchblutung angeregt, das Blut kann besser zirkulieren und das Kältegefühl verschwindet. Nach dem Bad empfiehlt sich dann Bettruhe.

Hilfsreich ist auch ein Vollbad bei 37 Grad Celsius, aufgefüllt mit 3 Litern Milch. Die Milch entzieht dem Körper Giftstoffe. Das Bad sollte allerdings nicht länger als acht Minuten dauern. Danach warm abduschen, mit Johannisblütenöl einreiben und eine halbe Stunde ins Bett legen. Dieses Milchbad ist zudem sehr gut für die Haut.

Erkältungsbäder dienen gleich mehreren Zwecken: Sie erhöhen küstlich die Körpertemperatur und aktivieren so das Immunsystem. Darüber hinaus fördern sie die Durchblutung der entzüdeten Bereiche, was die Schleimlösung begüstigt. Badezusätze wie Heublumenextrakt können den Effekt unterstützen und die den Bädern zugesetzten ätherischen Öle verdampfen und werden inhaliert.

4. Kräutertee

Hilfreich – auch zur Vorbeugung - sind ebenfalls Kräutertees. Tee sollte über den Tag möglichst heiß und in kleinen Schlucken getrunken werden. Nur so kann die Flüssigkeit gut mit dem Hals- und Rachenbereich in Berührung kommen. Und wenn es einen dann doch erwischt hat: Bei Erkältung und Husten helfen besonders gut Thymian, Salbei- und Spitzwegerichtees. Ein Holunderblütentee, am besten mit Honig gesüßt, bringt er den Körper dazu, kräftig zu schwitzen und sich so gegen die drohende Erkrankung zu wehren.

5. Lapacho

Auch die Heilkraft des Lapacho-Baumes bei Erkältungskrankheiten wird beschworen.
Lapacho-Tee besitzt eine Reihe von Inhaltsstoffen, die sich bei Grippeerkrankungen günstig auswirken..

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