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Weiß soll Weiß bleiben
Grauschleiher verhindern
Waschen Sie Weißes grundsätzlich nur mit weißen Teilen!Verwenden Sie für Weißwäsche ein Waschmittel mit Bleichmittel und optischem Aufheller.
Kalk und Kalkseifen sind die Graumacher Nr.1. Bei weißer 60°C Wäsche und hartem Wasser muss zur Vermeidung von Ablagerungen durch Kalk und Kalkseifen auf ausreichend Vollwaschmittel mit Enthärtern geachtet werden. Sie können auch Soda als preiswerten Wasserenthärter nehmen und so die Waschkraft erhöhen.
Geben Sie bei starker Verschmutzung weniger Wäsche in die Waschmaschine, damit die Schmutzfracht besser ausspülbar ist.
Weiße Feinwäsche besonders Dessous wäscht man besser ohne Weichspüler. Denn dieser ist oft die Ursache für einen Grauschleier. Hautfreundlicher ist die Wäsche auch, wenn man auf den Weichspüler verzichtet.
Bei weißen Synthetikfasern können Sie zusätzlich zum Feinwaschmittel noch milde Flüssigbleiche verwenden oder Sie waschen diese mit Gardinenwaschmittel für weiße Gardinen.
Grauschleiher enfernen
Vergrautes wieder weiß zu waschen, ist schwierig! Auch nach mehrmaligem "richtigem Waschen" nimmt der Grauton nur nach und nach ab.
- Falls das Material es zulässt, waschen Sie Ihre Weißwäsche ausnahmsweise mal mit 90 – 95°C.
- Beim Waschen bei 60°C die Kalkablagerungen durch Zugabe von 100 g Zitronensäure zum Waschmittel entfernen.
- Beim 40°C - Programm erzielt man gute Resultate, wenn zusätzlich zum Waschmittel 250 ml Javellewasser zugegeben werden.
Ein sanftes, aber wirksames Mittel aus Großmutterszeiten ist Buttermilch. Die Wäsche darin großzügig ein paar Tage einweichen und nochmals waschen. Ein ebenfalls effektiver Weißmacher soll Backpulver sein. Je nach Wäschemenge einige Päckchen Backpulver in warmes Wasser geben und die Wäsche darin einige Stunden einlegen. Danach normal waschen.
Waschen Sie vergraute Synthetikfasern nie über 40°C, denn bei höheren Temperaturen kann es zu Fasererweichungen kommen, der Schmutz wandert in die Faser hinein und die Wäsche ist dauerhaft vergraut.
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