Fensterspinne (Amaurobius fenestralis)
Die Fensterspinne ist eine ungefährliche Spinnenart. Sie ist die am weit verbreitet Spinne und ist nachtaktiv.
Verbreitung:
Die Fensterspinne ist die am weit verbreitet Spinne und von Europa bis Zentralasien zu finden. Sie bewohnt vor allem frische bis trockene Laubwälder und Nadelwälder, manchmal kann man sie auch in Kellern und Höhlen finden.
Merkmale:
Die Fensterspinne wird in der Regel 6 bis 8 mm groß. Der Vorderkörper ist braun und der Hinterleib braun-gelb gefärbt mit schwarzen Flecken. Das Männchen ist etwas kleiner und dunkler gefärbt als das Weibchen.
Nahrung:
Die Fensterspinne bildet Trichternetze. Aus diesem Trichternetz kommt sie nur für die Jagd auf ein Beutetier heraus. Sie ernährt sich von Insekten, Asseln und Spinnen.
Fortpflanzung:
Die Tiere werden nach einer zweijährigen Entwicklungszeit geschlechtsreif. Die Männchen sterben kurze Zeit nach der Paarung im Frühjahr. Das Weibchen verschließt seine Wohnröhre zu einer Eikammer und legt dann bis zu 100 Eier ab. Nach dem Schlüpfen der Jungen sterben die Weibchen und dienen dem Nachwuchs als erste Nahrung.
Video:
Bild rechts unten: Danny Steaven, zum Vergröszlig;ern sowie zur genauen Lizenz- und Quellenangabe anklicken
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