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Tierlexikon

Flusspferd (Hippopotamus amphibius)

Klasse: Säugetiere (Mammalia)
Ordnung: Paarhufer (Artiodactyla)
Familie: Flusspferde (Hippopotamidae)
Gattung: Hippopotamus

Flusspferde (Hippopotamus amphibius)

Bild: Brian Snelson, zum Vergröszlig;ern sowie zur genauen Lizenz- und Urheberangabe anklicken

Flusspferd (Hippopotamus amphibius)

Das Flusspferd wird auch Nilpferd oder Groszlig;flusspferd genannt.

Flusspferde verbringen praktisch den ganzen Tag schlafend oder ruhend im Wasser, oft sind nur ihre Augen, Ohren und Nasenlöcher zu sehen. unter. Sie sind trotzdem schlechte Schwimmer und meist laufen sie nur auf dem Grund eines Gewässers entlang oder lassen sich vom Wasser tragen.

Trotz ihres massigen Körpers können Flusspferde im Notfall schnell laufen, Schätzungen belaufen sich auf bis zu 50 km/Std. Diese Geschwindigkeit halten sie aber nur wenige hundert Meter durch.

Verbreitung:

Flusspferde sind heute nur mehr in Afrika südlich der Sahara verbreitet.

Merkmale:

Flusspferde sind schwerfällige Tiere mit einem fassförmigen Körper, einem wuchtigen Kopf und kurzen Gliedmaßen. Sie erreichen eine Kopf-Rumpf-Länge von bis zu 5 m, eine Schulterhöhe von bis zu 165 cm und ein Gewicht von 1.000 bis 4.500 kg. Männchen sind in der Regel größer und schwerer als Weibchen. Der Schwanz wird 40 bis 56 cm lang. Die Beine sind kurz und kräftig. Die Füszlig;e besitzen vier Zehen, die mit Schwimmhäuten verbunden sind.

Die Haut ist braun bis kupferfarben und am Rücken dunkler als am Bauch. Die Haut ist mit kurzen, feinen Haaren bedeckt.

Nahrung:

Flusspferde sind Pflanzenfresser. Vorwiegend in der Nacht verlassen sie die Gewässer, um an Land zu grasen. Sie besitzen einen mehrkammerigen Magen mit zwei Blindsäcke, in denen die Nahrung durch Mikroorganismen zersetzt wird.

Fortpflanzung:

Die Tragzeit beträgt 227 bis 240 Tage. Die Begattung erfolgt im Wasser, dabei ist das Weibchen die meiste Zeit untergetaucht und kommt nur zum Luftholen an die Oberfläche. Die Geburt erfolgt im seichten Wasser oder an Land. Meist wird nur ein Jungtier von 25 bis 55 kg geworfen. Sie können sofort nach der Geburt laufen, sich vom Wassergrund zur Oberfläche abstoßen und werden von der Mutter unter Wasser gesäugt. Nach sechs bis acht Monaten wird das Jungtier entwöhnt. Die Geschlechtsreife tritt mit drei bis vier Jahren ein. In der Regel erreichen Flusspferde ein Alter von 30 bis 40 Jahren.

Video:

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