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Tierlexikon

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Impala (Aepyceros melampus)

Klasse: Säugetiere
Ordnung: Paarhufer
Familie: Hornträger
Gattung: Aepyceros

Impala (Aepyceros melampus)

Impala (Aepyceros melampus)

Die Impala wird auch Schwarzfersenantilope genannt. Impalaböcke besetzen Territorien und verteidigen diese gegen Rivalen. Ihr Revier markieren sie dabei durch häufiges Urinieren und absetzen von Kot an bestimmten Stellen. Ziehen Weibchen durch das Revier, versucht der Bock diese zu einer Haremsherde zusammenzuführen.

Weibliche Impalas leben mit ihren Jungen in Herden von zehn bis hundert Tieren. Je nach Nahrungsangebot finden sich die Tiere aber auch zu größeren Herden zusammen und vergesellschaften sich auch mit anderen Tierarten. Böcke ohne Territorium, junge und alte Männchen, die zu schwach sind, bilden sogenannte Junggesellengruppen.

Impalas haben zahlreiche Feinde. Sie stehen vielen Raubtieren auf der Speiseliste. Auf der Flucht können Impalas hohe Geschwindigkeiten erreichen und bis zu 9 m weite Sprünge vollführen.

Vorkommen:

Buschreiches Gelände in der Savanne in Afrika südlich der Sahara, außer in Waldgebieten. Die Nähe einer Wasserstelle ist notwendig.

Merkmale:

Impalas erreichen eine Schulterhöhe von 90 cm. Die Männchen erreichen ein Gewicht von bis zu 65 kg, die Weibchen von bis zu 40 kg. Die Böcke tragen geringelte, lyraförmig gestaltete Hörner, die Weibchen sind hornlos. Der Kopf ist zierlich, die Augen groß und die Ohren schmal und spitz. Der Rücken und die Beine sind gelblich-rostbraun gefärbt. Der Unterbauch, die Brust, die Kehle und das Kinn sind weißlich. Über den Fesseln der Hinterbeine befindet sich ein schwarzes Haarbüschel, dem die Impala ihren Namen Schwarzfersenantilope verdankt. Dieses Haarbüschel verdeckt ein Drüsenfeld in der Haut. Den Steiß ziert beidseitig ein senkrechter schwarzer Streifen. Impalaantilopen können über 15 Jahre alt werden.

Nahrung:

Die Nahrung der Impalaantilopen besteht hauptsächlich aus den kurzen Gräsern der Savanne. Gelegentlich nehmen sie auch Laub oder Früchte auf. Die Tiere sind in den Morgen- und späten Nachmittagstunden aktiv. Sie suchen dabei soweit möglich morgens und abends eine Wasserstelle zum Trinken auf.

Fortpflanzung:

In der Paarungszeit zwischen April und Mai kommt es zwischen konkurrierenden Böcken zu schweren Hornkämpfen, die von lauten, rauhen Rufen begleitet werden. Nach einer Tragezeit von 200 bis 215 Tagen bringt das Weibchen dann ein Junges zur Welt. Zwillingsgeburten sind zwar bekannt, aber äußerst selten.

Video:

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