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Tierlexikon

Schrecklicher Pfeilgiftfrosch (Phyllobates terribilis)

Klasse: Amphibien
Ordnung: Froschlurche
Familie: Baumsteigerfrösche
Gattung: Blattsteiger

Schrecklicher Pfeilgiftfrosch (Phyllobates terribilis)

Der Pfeilgiftfrosch wird auch Schrecklicher Giftfrosch, Schrecklicher Blattsteiger, Goldener Giftfrosch, Zitronengelber Blattsteiger oder Goldener Blattsteiger genannt.

Er warnt jeden Angreifer: Vorsicht, ich bin giftig! Sie verfügen über eine Giftmenge von gut 500 Milligramm. Das reicht aus um gut 20.000 Mäuse oder bis zu 20 Menschen zu töten. Das Gift ist ein Nervengift, das in die Blutbahn geraten muss. Auf der Haut löst es nur starkes Brennen aus. Das Gift enthält insbesondere ein Batrachotoxin.

Die Frösche sehr territorial und verteidigen ihr Revier gegenüber Artgenossen. Sie sind auszlig;erhalb der Paarungszeit tagaktive Einzelgänger. Jungfrösche können auch recht gut klettern.

Verbreitung:

Der Schreckliche Pfeilgiftfrosch kommt nur in einem sehr kleinen Areal um den Fluss Rio Saija nahe der Pazifikküste Kolumbiens im Department Cauca vor. Sie bewohnen dort den Regenwald und leben primär auf dem Waldboden und in Flussnähe.

Merkmale:

Der Schreckliche Pfeilgiftfrosch erreicht eine Körperlänge von rund 5 cm, wobei die Männchen etwas kleiner und schmächtiger bleiben als weibliche Tiere. Neben der gelben Farbvariante gibt es noch mintgrüne, orangefarbene und selten auch graue Variationen. Die Jungtiere sind anders gefärbt als die erwachsenen Exemplare. Sie sind schwarz mit zwei seitlichen Rückenstreifen.

Nahrung:

Der Pfleilgiftfrosch ernährt sich von kleinere Insektenarten.

Fortpflanzung:

Die Männchen verfügen über Schallblasen, mit denen sie zur Fortpflanzungszeit trillernde Rufe erzeugen. Die Eier werden an Land in eine Bruthöhle abgelegt. Die schlüpfenden Larven werden von den Männchen auf den Rücken genommen und zu dauerhaft wasserführenden Gewässern transportiert, wo sie ihre Entwicklung zum Jungfrosch abschließen.

Video:

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