Bauernregeln im Jahreswechsel
Was die Tier- und Pflanzenwelt uns sagt!
Bauen die Ameisen große Haufen, kommt ein strenger Winter gelaufen.
Bauen im April die Schwalben, gibt's viel Futter, Küh' und Kalben.
Bleiben die Schwalben lange, sei vor dem Winter nicht bange.
Der Kuckuck soll nach Johanni schweigen, sonst wird sich nicht viel Gutes zeigen.
Einer Rebe und einer Geiß, wird es im September nie zu heiß.
Fliegen die Schwalben in den Hh'n kommt ein Wetter, das ist schn.
Frsche auf Stegen und Wegen deuten auf baldigen Regen.
Hasen die springen, Lerchen die singen werden sicher den Frühling bringen.
Hat der Hase ein dickes Fell, wird der Winter ein harter Gesell.
Laufen die Haselmäuse, fehlt es im Januar am Eise.
Scharren die Mäuse sich tief hinein, so wird ein harter Winter sein.
Schwalben tief im Fluge - Gewitter kommt zum Zuge.
Schwärmt die Biene schon im Mai, gibt es ganz bestimmt viel Heu.
Wenn der Laubfrosch schreit, ist der Regen nicht weit.
Wenn die Rosskäfer am Morgen fliegen, werden wir mittags Regen kriegen.
Wenn Spinnen in die Häuser kriechen, sie einen kalten Winter riechen.
Zieh'n die wilden Gäns' und Enten fort, ist der Winter bald am Ort.
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