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Montalegres Fun-Seite

Tünnes und Schäl - Witze

Witze über das kölsche Urgestein!

1. Tünnes und Schäl sind in einer Galerie.
Dort stehen sie vor einem Gemälde, auf dem sich gerade eine Frau an- oder auszieht.
Da fragt Tünnes: "Hör mal Schäl, wat meinste - Zieht sich die Frau gerade an oder aus ?"
Sie überlegen und überlegen...
Da sagt Schäl nacn einem Geistesblitz: "Ist doch klar, die zieht sich gerade an."
"Warum bist du dir da so sicher?"
"Da steht doch: 'Nach einem Stich von einem alten Meister.'"

2. Tünnes und Schäl besuchen die Stadt Wien.
Sie geben im Hotel ihr Gepäck ab, dann bummeln sie durch die Stadt.
Kommt ein Fremder daher und fragt: "Wissen Sie, was das für ein Fluss ist?"
Tünnes und Schäl starren auf das Wasser, dann starren sie einander an, ratlos.
Endlich sagt Tünnes: "Also, wenn wir daheim in Köln wären – dann wär das der Rhein."

3. Schäl ist aus Afrika zurückgekehrt.
"Na, wie war's?" möchte Tünnes wissen. "War es heiß? Wo war dein Hotel?"
"Nu ja, ungefähr eine halbe Stunde vom Äquator."
"Nördlich oder südlich?"
"Nördlich."
"Na, dann war's ja wohl nicht so schlimm."

4. "Weisst du, Tünnemann", sinniert Schäl vor sich hin,
"das Leben heutzutage ist doch eine einzige Hetze. Ich mach da nicht mehr mit. Ich sag mir immer, 'nur Ruhe, Schäl', ich ess langsam, ich geh langsam spazieren, ich fahre langsam mit dem Auto und mit der Arbeit lass ich mir auch Zeit."
"Das ist aber langweilig", meint Tünnes. "Gibt es denn gar nichts, was bei dir schnell geht?"
"Oh doch – ich werde sehr schnell müde."

5. Tünnes war im Süden, an der jugoslawischen Küste.
Heimgekehrt berichtet er Freund Schäl, was er erlebt hat. "Als ich mir an einem heißen Tag ein Tretboot miete und auf die Adria hinausfahre, kommt auf einmal ein Riesenhaifisch daher. Ich reiß sofort mein Messer heraus, spring ins Wasser und stech das Vieh tot."
"Tünnes, Tünnes – du hast keine Manieren. Fisch mit Messer!"

6. Schäl kommt ganz aufgeregt zu Tünnes gelaufen.
Er ist totenblass, schweißgebadet, und seine Knie schlottern.
"Was ist denn los mit dir?" fragt der Freund.
"Ach, Tünnes, beinah wäre ich ums Leben gekommen."
"Wieso denn? Erzähl!"
"Ich steh an der Haltestelle, und den Mann hin­ter mir trifft der Schlag. Wie leicht hätte er mich treffen können!"

7. Tünnes und Schäl machen eine Urlaubsreise.
Aber sie haben Pech mit dem Wetter.
"Jetzt geht es mir schon auf die Nerven", jammert Schäl. "Da fährt man aus Köln weg, weil es regnet. Wir kommen nach München, und es regnet, es regnet in den Alpen, und jetzt sind wir in Venedig, und es regnet auch."
"Sei doch nicht so griesgrämig!" mahnt Tünnes. "Besser es regnet bei dem miesen Wetter als an einem schönen Tag."

8. Tünnes und Schäl betreten ein ganz nobles Geschäft.
"Was darf es sein?" fragt der Verkäufer.
"Zwei Schlipse."
"Und haben die Herren eine bestimmte Vorstellung?"
"Fliederfarben."
Der Verkäufer legt ihnen die gesamte Auswahl vor, Lade um Lade schleppt er herbei, aber die beiden schütteln immer nur den Kopf. Dem Verkäufer rinnt der Schweiß von der Stirn.
"Wir haben Ihnen doch genau gesagt, was wir wollen", ärgert sich Tünnes, und Schäl fügt hinzu: "Fliederfarben — so wie die im Schaufenster."
"Aber die sind doch weiß!" ruft der Verkäufer aus.
"Noch nie weißen Flieder gesehen?"

9. Tünnes und Schäl sind wieder einmal auf Reisen.
Sie überqueren einen Fluss, lehnen sich über ein Brückengeländer und starren interessiert in die Fluten.
Plötzlich schreit Tünnes auf. "Was hast du denn?"
"Die Brille ist mir in den Rhein gefallen."
"Bist du verrückt? Das ist doch die Mosel."
"Wie soll ich das ohne Brille erkennen?"

10. Tünnes und Schäl haben eine Wallfahrt nach Lourdes gemacht und wollten bei ihrer Rückkehr eine Flasche Cognac unverzollt über die Grenze schmuggeln.
An der Grenze der Zöllner: "Haben Sie was zu verzollen?"
"Nä." Aber der Zöllner gibt sich damit nicht zufrieden und findet tatsächlich die gut versteckte Flasche.
"Und was ist hier in der Flasche?"
Der Tünnes ungerührt mit dem ihm angeborenen dummen Gesicht: "Das ist Lourdes-Wasser."
Der Zöllner lässt sich aber nicht darauf ein. Er öffnet die Flasche und riecht daran.
"Ich will Ihnen mal was sagen, von wegen Lourdes-Wasser! Das ist Cognac!"
"Siehste", sagt der Tünnes zum Schäl: "Schon wieder ein Wunder!"

11. Tünnes und Schäl machten eine Wüstentour und erreichten bei großer Hitze eine Negergaststätte.
Dort fragten sie den Kellner: "Haben Sie Kölsch?"
Der Kellner: Nein, wir haben nur Wüstenmilch und Pflaumensaft."
"Dann bringen Sie uns 2 x Wüstenmilch", sagte der Schäl.
Darauf kam der Kellner mit einer Negerin, die den beiden Gästen je 1 Glas Muttermilch frisch aus ihrer Brust einschenkte.
Anschließend schaute Tünnes den Schäl an und sagte: "Joot dat mer keine Prummesaft bestellt hann."

12. Tünnes und Schäl stehen am Kölner Hauptbahnhof.
Kommt ein Japaner und fragt in fließendem Deutsch: Wo ist hier der Dom? Achselzucken.
Er wiederholt die Frage in fließendem Englisch. Achselzucken. Dasselbe auf Französisch. Achselzucken
Der Japaner wendet sich entnervt ab.
Daraufhin Tünnes zu Schäl: Der konnte aber viele Fremdsprachen!
Schäl: Na und? Hat es ihm was genützt ?

13. Tünnes und Schäl gehen über die Severinsbrücke.
Sagt Tünnes: "Da unten in den Rhein hat mir mal jemand mein Brot rein geschmissen."
Fragt Schäl: "Mit Absicht?"
Tünnes: "Nee, mit Käse!"

14. Tünnes und Schäl gehen wirklich mal in die Oper.
Ein Logenschließer kommt auf sie zu: "Ein Textbuch, die Herren?"
Tünnes: "Enä, danke, mer könne alle beide nit singe!"
"Aber vielleicht möchten die Herren ein Opernglas?"
Schäl wehrt ab und klopft auf seine Brusttasche: "Nä, nä - mer trinken aus de Flasch!"

15. Der Tünnes geht am Rhein vorbei und hört jemand rufen
"Hilfe, Hilfe, ich kann nicht schwimmen!"
"Du Jeck", ruft Tünnes zurück, „"ch kana auch nicht schwimmen, aber deshalb brülle ich doch nicht so."

16. Tünnes steht wegen verbotenen Angelns vor Gericht.
Der Richter fragt ihn: "Als Sie an der besagten Stelle angelten, haben Sie da bona fide geangelt?"
Tünnes: "Nää - met Würm."
"Ich meine", erläutert der Jurist, "ob sie gutgläubig gehandelt haben?"
"Selbstverständlich", versichert Tünnes. "Römisch-katholisch!"

17. Tünnes steht am Grab seiner Frau und jammert:
"Stina, dass du mir das hast antun können! Wenn ich dich doch noch mal wiederhaben könnte!"
Plötzlich bewegt sich unter den Kränzen etwas.
Tünnes kriegt einen furchtbaren Schreck: "Aber Stina, du wirst doch noch einen Spaß vertragen können."

18. Tünnes fragt den Schäl:
"Warum bist du eigentlich aus der Kirche ausgetreten? Hast du etwas gegen den Herrgott?"
"Nein"
"Hast du etwas gegen die Mutter Gottes?"
"Nein"
"Etwas gegen den Heiligen Joseph?"
Schäl: "Gegen die alle hab' ich nichts, aber das Bodenpersonal gefällt mir nicht."

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