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Hautpflege

"Frostschutz" im Winter

Die kalte Jahreszeitmit ihren extremen Temperaturschwankungen, im Haus oder auf dem Arbeitsplatz und dann wieder raus, bedeuten für die Haut Stress und kräftige Reizungen. Der Feuchtigkeitsgehalt der Haut sinkt, was bei fehlender Pflege dazu führt, dass die Haut trocken, spröde und rissig wird. Die unangenehmen Folgen sind Rötung, Reizungen, Risse und schuppige Stellen. Die Talgdrüsen reduzieren bei den kalten Temperaturen ihre Produktion. Nicht selten quält uns dann ein ausgeprägter Juckreiz.

Bakterien, Chemikalien und andere Fremdstoffe dringen leichter ein und können die Haut reizen oder sogar Allergien auslösen. Um die Haut wirksam zu schützen und die verlorenen Funktionen so gut wie möglich zu ersetzen, braucht die Haut im Winter eine besonders reichhaltige Pflege. Produkte auf Basis pflanzlicher Öle besitzen im Vergleich zu Paraffinölen bessere Pflegeeigenschaften, da sie tief in die Haut eindringen und sie mit essenziellen Fettsäuren versorgen. Schon seit Jahren vertraue ich auf Olivenöl - sei es zur Reinigung der Haut als auch zur Nachtpflege.

Cremes mit ausreichend hohem Fett-Anteil sind deshalb bei kaltem Wetter die richtige Wahl, da sie eine dünne Schutzschicht auf der Haut bilden und verhindern, dass übermäßige Feuchtigkeit verdunstet. Reine Feuchtigkeitscreme enthalten dagegen zu viel Wasser und können bei Minusgraden direkt auf der Haut gefrieren. Aber auch in gut geheizten und klimatisierten Räumen kann sich die Haut nicht erholen, da die Luftfeuchtigkeit oft weit unter den empfohlenen Bereich von 40 bis 60 Prozent sinkt. Reichhaltige Pflegeprodukte, tagsüber ausgestattet mit einem Lichtschutzfaktor um die Haut vor schädigenden Sonnenstrahlen zu schützen, abends mit einem höheren Fettanteil, um sie über Nacht zu regenerieren und zu pflegen. Für die Gesichtsreinigung empfiehlt sich am besten Reinigungsmilch. Sie wirkt pflegend und reizlindernd und trocknet die Haut nicht so stark aus. Durch ihre rückfettende Wirkung sind milde Waschemulsionen am besten zur sanften Körperreinigung geeignet. Lange Bäder und zu heißes Wasser trocknen die Haut zusätzlich aus, für die tägliche Reinigung ist deshalb eine warme Dusche hautverträglicher. Jedoch auch ein kurzes Ölbad von maximal 15 Minuten hält die Haut geschmeidig und kann durch ätherische Zusätze je nach Stimmung belebend oder beruhigend wirken. Nach einem Ölbad sollte die Haut vorsichtig abgetupft werden, um den Ölfilm auf der Haut nicht durch zu starkes Rubbeln zu entfernen.

Für die Pflege besonders im Gesicht, sollte eine fettreiche Creme gewählt werden. Inhaltsstoffe wie Harnstoff, Hyaluronsäure, Vitamin E und Kollagen unterstützen die Regulation des Feuchtigkeitshaushaltes und erhalten die Geschmeidigkeit der Haut. Harnstoff ist der wichtigste Grundstoff für Pflegecremes, weil er Wasser bindet, die Haut aufpolstert und hydriert. Doch auch die Hände brauchen eine Extraportion Pflege, sie leiden oft am meisten bei der winterlichen Kälte. Auch trockene, eingerissene Lippen sind im Winter ein wohlbekanntes Übel. Reichhaltige Lipbalms mit Lichtschutzfaktor machen sie zart und geschmeidig.

Borretschsaft

Frischer Borretsch saft eignet sich sehr gut zur Hautreinigung. Er säubert verstopfte Poren und zieht vergrößerte Poren zusammen. Eine Kompresse aus Borretschkraut wirkt gegen müde und schlecht durchblutete Haut.

Gesichtsmaske gegen unreine und fettige Haut

Ein Handvoll Faulbaumrinde mit einem Liter Wasser ansetzen und das Ganze eine halbe Stunde kochen lassen. Tränken Sie ein Tuch mit der Flüssigkeit und legen Sie sich die Kompresse auf die gut gewaschene Gesichtshaut

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